Stachlige Büsche, kein Schatten und auf Schmetterlingsjagd
Monchique – Wanderung auf den Madrinha | GoogleEarth
Der mit seinen 803 m hohe Madrinha liegt direkt neben dem höchsten Berg des Monchique; dem Foia (902 m). Diese ca. 5 km lange Wanderung führt einmal um den Madrinha herum. Außer dem Anstieg zum Gipfel sind keine weiteren starken Anstiege zu bewältigen.
Warning!
Hinweis. An einigen Stellen am Anfang der Tour ist der Pfad teilweise zugewachsen. Die miesen Stacheln der Sträucher malträtieren jeden, der keine langen Hosen an hat.Wir sind nach dem Eukalyptuswald dann bald nach recht abgebogen und haben die Querfeldein-Variante Richtung Gipfel gewählt. Über Steine und durch kratzbürstige Pflanzen ging es auf direkten Weg gen 803 m. Wenn man noch 300 m weiter läuft, gelangt man auf eine breite Sandstraße, die dann etwas bequemer zum Gipfel führt.
Oben angekommen legten wir eine Pause ein und gingen auf Schmetterlingsjagd. Nur mit Fotoapparat bewaffnet natürlich.
Abstieg und Rückweg waren dann wieder völlig unanstrengend und man wird mit einem tollen und weiten Blick über das Monchique-Gebirge belohnt.
Warning!
Tipp: Wenn Sie man schon mal in dieser Ecke sind, können Sie auch gleich einmal auf den Foia fahren. Der Berg ist zwar der höchste im Monchique, aber sicher nicht der interessanteste. Erwandern sollten Sie statt dessen lieber den Picota.Ein Fluss ohne Wasser und Schatten spendende Schilfwände
Paderne – Wanderung am Ribeira de Algibre | GoogleEarth
Die Wanderung führt durch eine wunderbare und sehr ruhige Gegend. Abseits aller touristischen Einflüsse kann man hier die Natur des Algarve-Hinterlandes genießen.
Der erste Teil der Wanderung führt am ausgetrockneten Flussbett des Ribeira de Algibre vorbei. Im zweiten Teil läuft man abwechselnd über schmale Pfade und breite Sandwege, aber in jedem Fall durch die Sonne.
Ingesamt ist die Wanderung eher leicht zu bewältigen; bei nicht allzu starker Hitzeempfindlichkeit durchaus auch bei sehr warmem Wetter.
Brennende Sonne, historische Bauten und ein netter Rastplatz
Paderne – maurischen Kastell und der römischen Brücke | GoogleEarth
Diese Wanderung ist an sich nicht sehr anstrengend, führt allerdings fast ausschließlich durch unbeschattetes Gebiet. Bei entsprechender Hitze ist auch der steile Anstieg zum Castel durchaus eine Herausforderung. Aufgrund aktueller Restaurierungsarbeiten kann man das Castel selbst nicht betreten.
Der Abstieg führt hinunter zum Ribeira de Agibre (siehe auch weiter hinten). Man überquert die Brücke von links nach rechts und läuft dann auf dem – auf dem Bild sichtbaren Pfad – weiter am Ribeira de Agibre entlang.
An dem in der Tourenbeschreibung erwähnten Rastplatz haben wir eine Pause eingelegt. Der Rastplatz ist überdacht und besitzt sogar ein eigenes Outdoor-Waschbecken inklusive Hahn. In jedem Fall sollte man aber mit dem Wasser sparsam umgehen, das vermutlich von dem zum Rastplatz gehörenden Bauernhof stammt.
Das letzte Stück des Rückwegs führt dann auf der gleichen unbefestigten Straße entlang.