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Reisebericht 2005 – Oktober

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Weit über dem Meer & falsch abgebogen [RW24]

Zu den Aussichtsklippen von Atalaia und Arrifana. GoogleEarth

 

Klippen

Auf einer Klippenwanderung an der Westküste

Die Strecke führ auf dem Hinweg immer direkt oberhalb des Meeres entlang. Wenn man die Atlantikküste im Süden kennt, stellt man fest, dass der Atlantik hier um einiges heftiger gegen die Felsen brandet.

Während der Tour hat man wunderbare Ausblicke auf die hohen Klippen und den selbst bei gutem Wetter sehr aktiven Ozean. Fast die gesamte Wanderung führt allerdings durch unbeschattetes Gebiet.

Nachdem die Hälfte der Gesamtstrecke auf den Klippen zurückgelegt wurde, biegt man ab in Richtung Innenland. Dort geht es über wenig befahrene Landstraßen zurück zum Ausgangspunkt.

Wir sind leider zu früh Richtung Landesinnere gelaufen und mussten uns dann grob und nach Gefühl selbst zum Ausgangspunkt zurückführen.

Auch wenn wir uns hier ein wenig verfranst hatten, ist es eine schöne Tour, die einen mit dem rauen Charme der Westküste konfrontiert.

Lang, anstrengend, traumhaft: am Fuße von Foia und Madrinha [RW30]

Bergab

Bergab

GoogleEarth | Wie schon im vergangenen Juniurlaub war der Startpunkt der selbe Parkplatz an der Straße zum Foia. Allerdings sollte sich die Tour über ca. 14 km als weitaus fordernder erweisen …

Am Fuße des Madrinha

Am Fuße des Madrinha

Den Anstieg zum Gipfel des Madrinha haben wir uns in diesem Jahr erspart. Rückblickend kann man durchaus sagen, dass der Ausblick vom Madrinha nicht so spektakulär ist, dass man die Anstrengung gleich am Anfang der Tour auf sich nehmen muss. Die Strecke bietet auch so genügend Reizvolles.

Links am Hang des Madrinha vorbei geht es anschließend erst einmal auf breitem Sandweg weit bergab.

Nachdem der steile Abstieg geschafft ist, geht es an einem Bach und dann an einer wenig befahrenen Straße entlang über weniger steile Streckenabschnitte.

Die Strecke über die Straße bietet viele schöne Ausblicke über die Landschaft der Serra de Monchique. Es geht durch kleine Dörfer und vorbei an einzeln stehenden Gehöften.

Im Monchique - am Madrinha HolztransportBachlauf

Dorn im Schuh

Da piekt was!

Wenn man sich die ganze Zeit klar macht, dass der Abstieg vom Anfang irgendwann wieder ausgeglichen werden muss, kommt der nun folgende Aufstieg nicht allzu unverhofft ;-): Über einen breiten Feldweg geht es nun mit Blick Richtung Foia bergan. Dies ist der letzte große Anstieg aber noch lange nicht das Ende der Wanderung.

Porca preta. Mit 300 mm Objektiv und ungutem Gefühl im Magen.

Porca preta. Mit 300 mm Objektiv und ungutem Gefühl im Magen.

Nun geht es über die den bewaldeten Bergkamm um ein großes Tal herum. Dort, wo der Wald endet kommt der Madrinha wieder in Sicht und signalisiert, dass das Ende der Wanderung nicht mehr sehr weit ist.

Das Fazit dieser Tour: Trotz ein paar Schwierigkeiten, am Ende den richtigen Weg zu finden, gehört diese Tour (wie die meisten Monchique-Wanderungen) zu den absoluten Top-Wanderungen.

Bei Loulé – Steil! [RW41]

GoogleEarth | Nach der fordernden Tour des Vortages, wollten wir den Urlaub mit einer gemütlichen Tour ausklingen lassen. Wanderführer raus, auf die Routenlängenangaben geschaut, ca. 10 km als annehmbar festgelegt, ins Auto und los …

Nach dem Anstieg

Nach dem Anstieg

Anstieg

Anstieg – Es war steiler, als es aussieht

Das erste Wegstück entlang des ausgetrockneten Ribeira de Algibre führt führt auf einem breiten Weg durch die Olivenhaine. Nach etwa einem Kilometer geht es dann links ab und bergauf. Und bis auf ein kleines Teilstück bleibt es auch dabei: bergauf!

Brunnen

Brunnen

Etwa eine dreiviertel Stunde bis Stunde dauerte dieser streckenweise sehr steile Aufstieg. Oben angekommen, geht es eine zeitlang wieder gemütlicher voran. Zuerst durch den kleinen Ort Charneca und anschließend über die Felder.

Das Unvermeidliche an solchen Touren ist leider: Es geht irgendwann auch wieder bergab. Der Abstieg war dann auch genauso unerfreulich, wie der Aufstieg. Steil bergab war man eigentlich die ganze Zeit mit Bremsen beschäftigt.

Insgesamt war die Tour aber sehr schön und abgesehen vom An- und Abstieg auch problemlos zu bewältigen. Die gesamte Strecke führt über breite Wege, die auch alle problemlos zu finden sind.

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