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Loulé
GoogleEarth | Endlich! Gefühlte 100 Mal waren wir bereits in Loulé, um die vielgepriesene Markthalle zu bewundern. Aber bisher war die Mission Markthalle immer gescheitert. Aber dieses Jahr hatten wir dann endlich Glück. Allerdings fuhren wir dieses Jahr mit dem sicheren Wissen, dass die Halle endlich fertig ist.
Die Renovierung der Halle ist rundum gelungen. Wir waren dort zum samstäglichen Markttreiben, dass in der und um die Halle herum zu erheblichem Gedränge führte. Wer ohnehin Lebensmittel einkaufen muss: Hier bekommt man es frisch, freundlich und günstig.
Ursprünglich wollten wir mit der Bahn nach Loulé fahren. Gottseidank haben wir noch rechtzeitig gesehen, wie weit außerhalb von Loulé der Bahnhof sich befindet. Die Bahn kam dann auf dem Weg nach Silves zum Einsatz.
Warning!
Tipp. Jeden Samstag ist großer Markttag in Loulé. Dann verkaufen nicht nur die Stände in der Markthalle, sondern auch um die Halle herum reiht sich ein Verkaufsstand an den nächsten.Burg & Korkmuseum in Silves
GoogleEarth | Nachdem wir 2006 bei einem spontanen Abstecher vor verschlossenen Türen standen, waren die Pforten des Korkmuseums dieses Jahr auch für uns geöffnet. Das Ganze verbanden wir wieder mit einer kleiner Zugfahrt mit der Linha do Algarve. Der Bahnhof ist zwar etwas außerhalb von Silves, aber wenn man die zwei Kilometer zu Fuß zurücklegt, begrüßt einen Silves mit einem sehr schönen Anblick.
Nach dem – an diesem heißen Tag – anstrengenden Aufstieg zum Castelo, begutachteten wir das Burginnere und den Fortschritt der dort seit etlichen Jahren laufenden Arbeiten.
Der Burginnenhof wird zu einem kleinen „Erlebnispark“ ausgebaut und sollte schon vor Jahren eröffnet werden. Neue Funde verhinderten dann aber ein zügiges Voranschreiten der Arbeiten.
Derzeit sieht es dort aber aus, als ob die Arbeiten in absehbarer Zeit abgeschlossen sein könnten. Leider nicht auf den Bildern zu sehen sind das unterirdische Veranstaltungszentrum und ein in einem künstlichen Teich stehendes Restaurant.
Vom Castelo ging es bergab ins Korkmuseum. Das Museum dokumentiert im Gebäude der ehemaligen Korkfabrik die Geschichte der Korproduktion und -verarbeitung, die für die Stadt einst eine wichtige Rolle spielte.
Das Museum bietet viele reale Anschauungsobjekte – Maschinen und Geräte – und ist dadurch auch für große und kleine Kinder interessant. Ein paar Schautafeln und Texte (auf portugiesisch und englisch) zeichnen ein Bild der Geschichte. Im Shop am Ende des Museums kann sich der Besucher mit allem möglichen Kork eindecken: Von der Handtasche und dem Platzdeckchen über den Hut bis hin zu Krimskrams ist alles vertreten.